Der Parkplatz lag am Königsteich im Ortsteil Ochtersum. Ochtersum ist geprägt von zahlreichen Neubauten. Wir wanderten durch den Grüngürtel von Hildesheim entlang der Innerste, kehrten wieder nach Ochtersum zurück und gelangten durch den Wald am Steinberg hinauf zum Wildgatter. Neben vielen Tieren gibt es hier auch sehr schöne Holzskulpturen und das Restaurant Kupferschmiede. Weiter führte unser Weg hinab, um dann wieder auf den Moritzberg anzusteigen. Am Aussichtspunkt Berghölzchen befindet sich das Denkmal der Vertriebenen und es gibt dort auch noch einen wunderbaren "Welterbeblick" auf Hildesheim, den wir genossen und ausgiebig fotografiert haben. Von dort waren es nur noch wenige Meter zu unseren Autos. Unsere Wanderung endte nach 10, 6 km.
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Die Januarwanderung bei wunderschönem Wetter startete am Bahnhof Derneburg. Unterwegs hatten wir bereits einen schönen Blick auf das Schloss Derneburg eines unserer Ziele dieser Wanderung. Wir umkreisten den Westberg und machten unsere Rast an der Kirche von Hackenstedt. Nach 10 km erreichten wir die verwunschene Natur rund um das Schloss Derneburg mit seinen verschiedenen zweckmäßigen Bauten. Zuerst trafen wir auf das Pyramidenmausoleum. Im Todesjahr des Grafen Ernst zu Münster, 1839, wurde ihm von seinem Baumeister Georg Ludwig Friedrich LAVES eine Pyramide von 11m Höhe und einem Böschungswinkel von 61 Grad als Grabmal erschaffen. Dort ruhen der Graf, seine Frau und die Töchter in Sarkrophargen. In den Gräbern vor der Pyramide ruhen die folgenden Generationen der Familie zu Münster. Trotz Verehrung des ägyptischen Totenkultes blieb das Mausoleum eine christliche Begräbnisstätte, wie durch ein keltisches Hohlkreuz an einer Grabstelle davor und durch Kreuze am Eingang erkennbar ist. Die eingerüsteten ehemaligen Fischerhäuser gehörten ebenso zum Bereich des Schlosses wie das Alte E- Werk, die Alte Mühle das Boots-und das Kutscherhaus. Eine zierliche, schmiedeeisere Fußgängerbrücke führte uns über die Nette. Diese schön geschwunge Brücke mit Holzbohlen ist ein filigranes, weiteres Bauwerk von G.L.F. Laves. Dann erreichten wir das Schloss. 1814 wurde das ehemalige Kloster Derneburg dem Grafen Ernst zu Münster geschenkt. Der Graf gestaltete rund um das Schloss mit G.L.F Laves einen englischen Landschaftsgarten mit vielen Gewässern und Fischteichen. Heute als Laves Kulturpfad zu erkunden. Das Schloss Derneburg und seine Domaine wurde 2006 vom amerikanischen Sammlerehepaar Christine und Andrew Hall vom Künstler Baselitz gekauft. Die zeitgenössische Kunstsammlung kann an den Wochenenden im Schloss besichtigt werden. Eine Skulpurensammlung befindet sich im Aussenbereich. Bevor unsere Wanderung wieder am Ausgangspunkt endete, gab es Kaffee und Kuchen im ehemaligen, dreiteiligen Gewächshaus - das "Cafe im Glashaus" - ebenfalls eine gusseiserne Konstruktion von Laves. PWV Wanderprogramm 2024
1. 27.01.2023 9.00 Uhr Derneburg Mausoleum 2. 24.02.2024 9.00 Uhr Wildgatter-Berghölzchen-Ochtersum 3 . 23.03.2024 9.00 Uhr Ottbergen-Lourdes Grotte-Kreuzweg 4. 27.04.2024 8.30 Uhr Lippoldshöhe-Gerzer Klippen-Duingen 5. 25.05.2024 8.15 Uhr Todtenrode (Annemarie) 6 . 29.06.2024 8.30 Uhr Tosmarhütte-Diekholzen 7. 27.07.2024 8.15 Uhr Harz- Mausefalle- Adlerklippe 8 . 31.08.2024 8.30 Uhr Fahle Heide -Gifhorn 9, 28.09.2024 8.30 Uhr Deister- Nienstedt 10. 26.10.2024 8.30 Uhr Tezelstein-Elm 11. 16.11.2024 8.30 Uhr An der Ocker- Braunschweig Am 3. Dezember errichteten vier Männer aus Schöppenstedt das Gipfelkreuz auf dem "Eilumer Horn," nachdem sie festgestellt haben, dass es die höchste Erhöhung mit 323,3 m ist. Zuvor galt der Kuxberg mit nur 319 m als höchster Gipfel des Elms. Das Landesvermessungsamt Hannover hat das Eilumer Horn als höchsten Punkt bestätigt. So ist im Elm ein neuer Gipfel entstanden Ein Gipfelkreuz wurde daraufhin 80 m tief in den Boden einbetoniert. Die Wandergruppe hat das Gipfelkreuz erreicht und auch ein Gipfelbuch vorgefunden. Nun steht unter vielen Einträgen, dort auch ein Eintrag des Peiner Walzwerkervereins. Weiter des Weges zeigten sich umgestürzte Baumstämme kreuz und quer, darauf wartend, dass jemand kommt, um aufzuräumen. Es gab Pilze in großer Zahl, Sorten und Anordnungen. Dieses Mal wurden sie nicht eingesammelt. Auf etwa der Hälfte unserer Strecke erreichten wir das Gasthaus Reitlingstal. Dort kehrten wir ein und stärkten uns mit einem Mittagessen. Dabei genossen wir die fantastische Aussicht in das von der Sonne beschienene Reitlingstal. Dieses idyllische Tal entlang und einmal über einen Berg, so erreichten wir wieder die geparkten Autos. Unsere Wanderung war nach 10, 6 km und einigen Höhenmetern beendet. Wir fuhren diesmal ohne weitere (Kaffee)einkehr nach Hause. Schön war's!!! Unsere Autos parkten wir in Offensen am Dorfgemeinschaftshaus. Durch Wald und Flur wanderten wir entlang der Aller nach Wienhausen. Die Allerniederung bezaubert mit Weitblick und schönen, alten Fachwerkhöfen am Horizont. Unseren Weg säumten zahlreiche Teiche - einem Wasserwald oder einem gefluteten Wald gleichend - später auf schmalen Wiesenwegen entlang verschiedener Teiche. Immer wieder Ausblicke auf die dahingleitende Aller. Eine idyllische abwechslungsreiche Landschaft. Wir querten das Allerwehr, kamen zum Alten Wehr, zu den Rieselwiesen, zum Campingplatz, zum Biohof mit orangerot leuchtenden Kürbissen, an Pferdekoppeln und weidenden Kühen vorbei. Wir erreichten Wienhausen. Die Fachwerkbaukunst der Häuser, die markanten Stufengiebel und die Backsteingotik des Klosters und der Kirche St. Marien begrüßten uns. Das kleine Trauhaus dient als bezaubernde Kulisse für Heiratswillige, um sich das Jawort zu geben. Die Wassermühle, das Kultur-, das Pfarr- und das Brauhaus wirken mit ihrem Fachwerk auf die Betrachterin, die sich mehr Zeit zum Verweilen wünschte. In"Ninis Cafe" am Kloster gab es leckeren Kuchen und Kaffee bevor wir uns auf den Rückweg machten, wieder vorbei an weiteren Fachwerkhöfen mit ihrem eigenen Charme. Gerne können wir ein weiteres Mal dieses wunderschöne Kleinod wandernd besuchen. Es bietet noch so manches Geheimnis. Die Wandergruppe des PWV hat diesmal eine Fahrradtour durch den Landkreis Peine gemacht.
Am Samstag, 9. September starteten wir unsere Fahrradtour, die uns von Peine über Vöhrum, Eixe, Hämlerwald, Mehrum, Hohenhameln, Ohlum, Equord, Schwichelt, Vöhrum zurück nach Peine führte. Das waren 55km im Fahrradsattel. Das Mittagessen gab's im Restaurant Shanghai und danach gleich noch ein Eis im "Alten Spritzenhaus" der Eisdiele La Gondula, ebenfalls in Hohenhameln. Es war ein sehr warmer Tag mit 30°C, weshalb wir auch einige Trinkpausen eingelegt haben. Unseren Abschluss mit Kaffee und Kuchen hatten wir dann bei Christa im Garten. Blankenburg im Harz 27. Mai 2023 Die Autos parkten am Kleinen Schloss von Blankenburg. Von da ging es erstmal bergauf zur Burg durch den schönen Burggarten. Unser Weg führte dann zur ehemaligen Luisen- burg, 1728 für die Herzogin Christine-Luise errichtet. Heute nur noch Aussichtsplatz. Wegen Baufälligkeit ist das Gebäude 1945 abgetragen worden. Vorbei am Ziegenkopf auf schönen Wanderwegen, die uns auf- und abwärts geleiteten, erreichten wir die Wolfsklippe und danach den Sägemühlenteich. Dann ging`s den gleichen Weg durch die Burg zurück zum Parkplatz und zur Stärkung zur Winter`s Baude. Bratwurst für Alle, alkohlreies Bier für die Chauffeure, und leckere Erdbeerbowle für die Anderen. Leicht beschwipst, todmüde und zufrieden kehrten wir nach Hause zurück. |