Die Wanderung am Galgenberg in Hildesheim führte uns in einer Achterschleife – zuerst rechtsrum, dann linksrum. Der Startpunkt und Parkplatz befanden sich am Waldgasthaus Brockenblick. Im kleinen Kreis der Schleife passierten wir einige interessante Punkte: den Bismarckturm, das städtische Wasserwerk, das Kriegerdenkmal, das Restaurant LewensLust und die Sternwarte auf dem markanten gelben Turm. Im großen Kreis führte uns die Strecke durch den Wald und die Natur, wobei die Wege aufgrund der feuchten Witterung aufgeweicht und von Fahrzeugen der Forstwirtschaft verschmutzt waren. Kein Wunder, dass unsere Hosenbeine und Wanderschuhe entsprechend aussahen – so ist das eben im Winter. Das Wetter war schön, und wir legten eine Strecke von 12 km zurück. Ein rundum gelungener Wandertag!
0 Kommentare
Am 25. Januar machten wir eine Wanderung zur Burg Lichtenberg. Obwohl schlechtes Wetter vorhergesagt war, blieb es trocken und wir brauchten keinen Regenschutz. Nachdem wir uns mit Glühwein aufgewärmt hatten, starteten wir unsere Tour. Die erste Hälfte der Strecke führte uns über abwechslungsreiches Gelände mit einigen Steigungen und Gefällstrecken bis zur Burg, die wir ausgiebig besichtigten. Auf dem Rückweg ging es dann auf meist ebenen Wegen weiter. Nach insgesamt 13,5 km kamen wir wieder am Auto an. Den Tag rundeten wir mit Kaffee und Kuchen im Hofcafé Lesse ab. 1 25.01.2025 9.00 Uhr Burg Lichtenberg-Runde von Westerlinde
2 22.02.2025 9.00 Uhr Galgenberg - Hildesheim 3 29.03.2025 9.00 Uhr Marienburg - Runde von Calenberg 4 26.04.2025 8.30 Uhr Einhornhöhle - Steinkirche (Harz) 5 31.05.2025 9.00 Uhr Koldingen - Kormoraninsel - Leineauen 6 28.06.2025 8.30 Uhr Innerstetalsperre – Stausee (Harz) 7 26.07.2025 8.30 Uhr Misselhorner Heide - Tiefental 8 30.08.2025 9.00 Uhr Allerweg - Celle 9 27.09.2025 8.30 Uhr Walterbach im Deister 10 25.10.2025 8.30 Uhr Burg Warberg - Elm 11 15.11.2025 9.00 Uhr Buchhorst - Spitzer Teich - Weddel Am Parkplatz Kennelbad starteten wir unsere Novemberwanderung, unter der Echobrücke hindurch, deren Wiederhall wir selbstverständlich testeten. Erst bewegten wir uns im Naherholungsgebiet von Braunschweig und teilten die Wege mit Jogger:innen, Hunde - Gassigehende, Spaziergänger:innen und Radfahrende, die sich später in Stöckheim und Leiferde ausdünnten. Die Oker wandelte sich aus ihrem Flussbett heraus zu einem großen See und fügte sich dann wieder in ihr Bett oder bildete einen abflusslosen Seitenarm, den wir abschritten. Grauer Himmel mit dicken Wolken davor, stahlblaues glänzendes Wasser, Bäume rotbraun und Sträucher mit gelb leuchtenden Blättern - diese Herbststimmung begleitete uns auf zwölfeinhalb Kilometer. Nach drei Stunden endete unsere Tour mit Kaffee und Kuchen am Café Relax im Freien und Blick auf den (Süd)see. Nach einer knappen Stunde erreichten wir über die Autobahn den Wanderparkplatz Tetzelstein bei Königslutter. Der Wanderweg durch den Wald zeigte Ahorn, Eichen, Buchen, die schon ihr Herbstgewand angelegt hatten. Ihre Früchte - Eicheln, Bucheln - und die Blätter lagen als buntes Konfetti am Boden. Unsere Rast, am Waldrand mit Bank, schenkte uns eine wunderschöne Sicht auf den Bocken. Weiter ging's durch die Feldmark vorbei an einem Sonnenblumenfeld. Ihre Köpfe geneigt durch das Gewicht der Kerne, standen die Blumen noch kerzengerade und genossen die Sonnenstrahlen. Verschiedene Hochsitze für Jäger und Förster befanden sich ebenfalls am Feldrand. Wir tauchten wieder in den Herbstwald ein und kamen zum Tetzelstein und der Waldgaststätte mit heller Glasveranda und Biergarten. Der Sage nach, soll der Mönch Johann Tetzel dort beraubt und erschlagen worden sein. Aber in Wirklichkeit starb Tetzel 1519 mit 54 Jahren in Leipzig. Wir starteten unsere Wandertour am Nienstedter Pass - Parkplatz. Links und rechts sehen wir ältere Buchenbestände, unter denen sich bereits die neue Waldgeneration eingefunden hat. Geschlagenes Holz liegt überall am Wegesrand und wartet auf seine Abfuhr. Der Weg mit vielen Kurven führt uns zur Wallmannhütte, benannt nach dem Oberforstmeister Albrecht Wallmann. Hier machen wir unsere erste Pause. An einer Stelle haben sich die Gesteinsschichten schuppenartig aufeinander geschoben - dies wird auch "Schichtrippenlandschaft" genannt. Zur Halbzeit unseres Weges am Wegekreuz "Kreuzbuche" finden wir eine Schutzhütte für die zweite Rast. Anschließend folgen wir dem Kammweg mit ausgedehnten Fichten- Buchen und Lärchenwäldern vorbei am Fernsehturm zum Nordmannsturm. Ein Aussichtsturm mit Restaurant. 1862/1863 erbaut von Constantin Nordmann und zwar aus dem direkt vor Ort am Deisterkamm vorzufindenden Sandsteinen. Das Restaurant haben wir nicht auserkoren, aber nach 1.5 km erreichen wir, nach insgesamt 15.5 gewanderten Kilometern, den Parkplatz. Mit dem Auto fahren wir nach Egestorf, wo wir in der urig liebevoll gestalteten Waldwirtschaft "Bärenhöhle" unseren Abschlußkaffee trinken und uns eine Schwarzwälder Kirschtorte schmecken lassen. Wir stellen unsere Autos in Gifhorn Ortsteil Winkel an der Straße Kellerberg ab. Anfangs lagen die Temperaturen bei nur 15°C, was sich später änderte. Wir suchten uns auf teils sandigen Pfaden unseren Weg durch die Heide und an der Aller entlang. Das Auge erblickt Birken, Kiefern und bereits abblühende Besenheide - wunderschön! Unser Weg führt uns vorbei am kuriosen Wurzelweg. Ein faszinierender Anblick, diese urigen durch Erosion freigelegten Wurzeln, die an überdimensionale Krakenarme erinnern. Gleich nebenan steht eine Schutzhütte mit Rastplatz, aber noch zu früh für uns. Zahlreiche Bänke säumen den Weg, die gegen Mittag gern von uns zur Rast angenommen werden. Der ehemalige Heidesee ist versickert - die ehemaligen Gebäude des Ausflugslokals sind verwaist und mit Graffiti besprüht. Später verwöhnen uns die verschlungenen romantischen Pfade entlang der Aller. Unsere Einkehr bei Kaffee und Torte ist "Modes-Heidecafé" im Winkel - bekannt auf dem Freischiessen- Festplatz als "Modes-Heideschinken" Eine schöne Wanderung mit exakt 12 km. Unsere Wanderung im romantischen Okertal begann am Wanderparkplatz an der Romkerhalle. Anfangs mit ein paar Regentropfen, die aber schnell wieder verschwanden. Die halbe Wegstrecke führte uns auf teils felsigen Pfaden am Wasser und an den Felsen entlang. Unsere Wanderstöcke bewährten sich. Die zweite Hälfte wanderten wir ca. 200 m höher auf der gegenüberliegenden Seite zurück und hatten einen guten Ausblick auf das Tal, die Oker und die Felswände. Unsere Einkehr nach der Wanderung war im Eiscafe in Hohenhameln. Ein großes Spaghettieis brachte uns die verbrauchte Energie zurück. 💪🍨🍦🍧 Es war heiß und sehr schwül. Aber die Wege und die teils schmalen Pfaden führten uns meist durch den Wald. War es anfangs noch angenehm kühl, mussten wir stetig bergan, was uns dann doch ins Schwitzen brachte. Die Feuchtigkeit blieb, sowohl an uns, als auch in der Luft... Wir ruhten uns in der Tosmar Hütte aus, erklommen den Berg mit dem Gipfelkreuz und kehrten 2 km vor Beerdigung unserer Tour im Biergarten des Söhrer Forsthauses zum Kaffeetrinken ein. Ein angenehmer Ort unter einer dicken Buche. Gerne wären wir noch sitzen geblieben.... Gasthaus Söhrer Forsthaus Glashaus |
Archiv
März 2025
Kategorien |