Kürzlich besuchten die Aktiven Passiven die Jakobikirche in Peine. Herr Pastor Frank Niemann führte die Gruppe und erzählte lebendig über den Bau und die Renovierung der Kirche und hatte dazu einige Fotografien zur Untermalung dabei.
Von 1896 bis 1899 wurde die Kirche erbaut und 1899 geweiht. Die Ausmalung und die Gestaltung der Fenster wurden nach Entwürfen von Alexander Linnemann durchgeführt. Zwischenzeitlich wurde die Ausmalung der Wände weiß übermalt und kam erst während der Renovierungsarbeiten 1994 wieder zum Vorschein. Die herrlich gestalteten Ornamente und Figuren beeindrucken die Besucher immer wieder aufs Neue. Die Jakobikirche an ihrem aktuellen Standort ist die vierte Jakobikirche in Peine. Der erste Kirchenbau stand auf dem heutigen Marktplatz und geht zurück auf das 13. Jahrhundert. 1557 wurde diese bei dem großen Stadtbrand zerstört und im gleichen Jahr erstand am jetzigen Standort eine neue, einfache Kirche. 1612 erst erhielt die Kirche einen Turm. Nach einem erneuten Brand entstand im Jahre 1692 der dritte Kirchenbau. Dieser wurde im Jahre 1895 nach Baufälligkeit abgerissen. Herr Niemann wies auf die wunderschönen Fenster und die Vielzahl der Engel hin, die im gesamten Gebäude auf Wänden, Decken und Gemälden zu entdecken sind. Im Übrigen wird die Jakobikirche gern als Rahmen für Konzerte genutzt. Kirchenmusik der Kantorei und Barockorchester sowie Gospelmusik bis hin zu schottischen Klängen erklingen hier in guter Akustik. Die Jakobikirche ist immer einen Besuch wert. Diese Meinung vertraten auch die Aktiven Passiven des Peiner Walzwerker Vereins. |
Aktive Passive
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November 2022
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