Die Aktiven Passiven treffen sich wieder am 09.08.2022 um 17:00 Uhr am "Haus am See" am Eixer See zum Grillnachmittag. Anmeldungen bitte an Irmtraut Leege, Tel-Nr. 05171/53269.
Minigolfturnier und Spargelessen am 07.06.2022 der Aktiven Passiven
Am 10.03.2020 trafen sich die Aktiven Passiven zuletzt. Corona-bedingt musste seitdem pausiert werden. Auch die geplante Weihnachtsfeier im Dezember 2021 musste letztendlich leider abgesagt werden. Nun aber – nach langem Verzicht und „Zu-Hause-Ausharren“ trafen wir uns im Juni zum Minigolfturnier und anschließendem Spargelessen. Bei schönstem Wetter wurde an 18 Anlagen der Minigolfanlage am Stadtpark hart gekämpft. Und das waren die Sieger: Hans-Georg Bartels, dicht gefolgt von Liane Rabus und Anneliese Harms. Herzlichen Glückwunsch! Nach dieser sportlichen Herausforderung stellte sich natürlich Appetit ein. In der Bürgerschänke erwartete uns ein vorzügliches Spargelessen à la carte. Es war schön, dass wir uns endlich wieder treffen konnten. Besuch bei der Lebenshilfe in Berkhöpen im März 2020 der Aktiven Passiven des Peiner Walzwerker Vereins
Am 10.03.2020 trafen sich die Aktiven Passiven, um die Einrichtung der Lebenshilfe Peine-Burgdorf in Berkhöpen zu besuchen. Frau Evers, angestellte Sozial-Pädagogin in Berkhöpen, gab uns zu Anfang einen umfassenden Überblick über die Lebenshilfe. Hier wurden und werden diverse Projekte für insgesamt 25 Standorte im Landkreis Peine und der Region Hannover entwickelt. Es gibt eine Wohnschule, die auf das selbstständige Leben vorbereitet. Die Kooperation mit den Berufsschulen spielt eine große Rolle hierbei. So konnten in 2019 bereits 4 betreute Personen einen IHK-Abschluss erreichen. 180 Personen arbeiten in den betreuten Werkstätten in Edemissen, insgesamt sind es 650 Menschen in Peine-Burgdorf zuzüglich der Menschen, die in ausgelagerten Arbeitsgruppen tätig sind. 47 Personen arbeiten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Weitere Projekte sind unter anderem Tagesförderstätten, Psychologischer Dienst, Sozialdienst, Schulassistenz und Frühförderung. Für Peine-Burgdorf arbeiten 674 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Später schauten wir uns die Arbeitsbereiche an, wo Montagearbeiten z. B. für die Automobilindustrie, Verpackungsaufträge, kunstgewerbliche Arbeiten, Gartenarbeit und vieles mehr durchgeführt werden. Dies war ein sehr informativer Vormittag für uns. Wir sagten danke mit einer kleinen Spende und wünschten der Einrichtung und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den betreuten Menschen alles Gute für die Zukunft. Danach saßen wir noch bei einem leckeren Mittagessen in Edemissen beisammen. Zur Weihnachtsfeier trafen sich die Aktiven Passiven im Vereinsraum. An weihnachtlich geschmückter Tafel gab es ein festliches Menü mit Gänsekeule, Rotkohl und Klößen. Einige der Teilnehmer hatten zudem ein leckeres Dessert zubereitet. Hierfür nochmals herzlichen Dank. Als Überraschung des Abends trat die Gitarrengruppe Fiss-Moll aus Oberg auf. Mit viel Schwung und Witz trug die Gruppe zu Gitarrenklängen Weihnachtslieder vor, und wir ließen uns gerne zum Mitsingen animieren. Von "Feliz Navidad" bis "Leise rieselt der Schnee" (oder war es "Leise pinkelt das Reh?") war alles dabei. Bis zu später Stunde saßen wir bei dem einem oder anderem Getränk gemütlich beisammen.
Im Herbst unternahmen die Aktiven Passiven eine Busfahrt in den Harz. In Wernigerode wurde die im Jahr 1872 gegründete Hasseröder Brauerei besichtigt. Bei einem Rundgang durch den modernen Produktionsbetrieb konnten die einzelnen Schritte des Brauprozesses und der Logistik beobachtet werden. Ca. 450.000 Mio. Flaschen pro Jahr werden hier abgefüllt. Anschließend konnte das Bier bei einem leckeren Imbiss verkostet werden.
Zum Mittagessen ging es weiter nach Quedlinburg. Dort war in einem urigen Restaurant in der Nähe des Marktplatzes ein Pellkartoffelbuffet mit Fisch, Fleisch und Salaten vorbereitet. Den Abschluss bildete am Nachmittag eine Fahrt mit der Bimmelbahn durch die beeindruckende Welterbestadt Quedlinburg mit ihren etwa 2.000 Fachwerkbauten aus 8 Jahrhunderten, bevor es dann wieder per Bus nach Peine ging. Auch in diesem Jahr ermittelten die Aktiven Passiven beim Königsschießen ihre Königin bzw. ihren König. Der amtierende König Hans-Georg Bartels verabschiedete sich von seiner Königsschärpe und der Königskette. Neuer König der Aktiven Passiven wurde Klaus Schuster mit einem 161 Teiler. Joachim Bührig proklamierte die neue Majestät und überreichte ihm seine Königsinsignien und seine Königsscheibe. Es folgte auf dem 2. Platz Klaus Wagner mit einem 181 Teiler, dem dafür ein Wanderpokal überreicht wurde. Den 3. Platz belegte Bärbel Wagner mit einem 205 Teiler. Im Anschluss an das Königsschießen gab es noch leckere Grillspezialitäten und das eine oder andere Getränk. Bis in die späten Abendstunden saß man noch gemütlich beisammen
Kürzlich besuchten die Aktiven Passiven die Jakobikirche in Peine. Herr Pastor Frank Niemann führte die Gruppe und erzählte lebendig über den Bau und die Renovierung der Kirche und hatte dazu einige Fotografien zur Untermalung dabei.
Von 1896 bis 1899 wurde die Kirche erbaut und 1899 geweiht. Die Ausmalung und die Gestaltung der Fenster wurden nach Entwürfen von Alexander Linnemann durchgeführt. Zwischenzeitlich wurde die Ausmalung der Wände weiß übermalt und kam erst während der Renovierungsarbeiten 1994 wieder zum Vorschein. Die herrlich gestalteten Ornamente und Figuren beeindrucken die Besucher immer wieder aufs Neue. Die Jakobikirche an ihrem aktuellen Standort ist die vierte Jakobikirche in Peine. Der erste Kirchenbau stand auf dem heutigen Marktplatz und geht zurück auf das 13. Jahrhundert. 1557 wurde diese bei dem großen Stadtbrand zerstört und im gleichen Jahr erstand am jetzigen Standort eine neue, einfache Kirche. 1612 erst erhielt die Kirche einen Turm. Nach einem erneuten Brand entstand im Jahre 1692 der dritte Kirchenbau. Dieser wurde im Jahre 1895 nach Baufälligkeit abgerissen. Herr Niemann wies auf die wunderschönen Fenster und die Vielzahl der Engel hin, die im gesamten Gebäude auf Wänden, Decken und Gemälden zu entdecken sind. Im Übrigen wird die Jakobikirche gern als Rahmen für Konzerte genutzt. Kirchenmusik der Kantorei und Barockorchester sowie Gospelmusik bis hin zu schottischen Klängen erklingen hier in guter Akustik. Die Jakobikirche ist immer einen Besuch wert. Diese Meinung vertraten auch die Aktiven Passiven des Peiner Walzwerker Vereins. |
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Juli 2022
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